Tierheimgeschichten

Dies sind Geschichten über Tiere !
Tausende von traurigen Augen ,die sehnsüchtig zwischen den Gitterstäben ihrer Zwinger starren , erzählen sie.
Einige von ihnen hatten einmal ein Zuhause und kannten das Gefühl der Geborgenheit. Andere mußten , nach einem einsamen Leben in Mißtrauen und Furcht erst langsam lernen,was Vertrauen ist . Sie alle kamen irgendwann dahin , wohin man Tiere nun mal abschiebt. Wenn die Menschen aufhören , sie zu lieben , heißt die Endstation Tierheim.........
Das Wort Tierheim hat einen bitteren Beigeschmack , den es nicht immer verdient!!Vielleicht kann ich mit diesen Geschichten einen Einblick geben in die Welt , die für Hunde , Katzen , Vögel , Kaninchen und unzählige andere Tiere letzte Zuflucht ist!

Es liegt in unseren Händen!
Geschichten über´s Tierheim sind voller Melancholie , wie sie jeder spürt , der an den Zwingerreihen eines Tierheimes entlang geht.Aber auch ganz viel Optimismus steht dahinter! Der Wille und die Kraft , das Beste aus den Dingen zu machen!
So bedeutungslos Geld für die Tiere selbst ist , so wichtig ist es für den Erhalt des Heimes . So ein paar Zwingeranlagen nebst Verwaltung sind ein Fass ohne Boden....Mit dem Futter ist es nicht getan. Tierarztrechnungen , Arzneimittel , Impfungen , Kastrationen , Operationen, Löhne...Die alte Heizungsanlage ist vielleicht längst erneuerungsbedürftig und schluckt viel zuviel Öl . Das Dach ist undicht und alleine die Materialkosten gehen in die Tausende . Eine Renovierung der Quarantänestation ist auch dringend nötig. Ein Tennisball kann Schuld sein, daß die gesammte Kanalisation gereinigt werden muß . Dafür gehen locker 300 € drauf.... Es gibt Hunderte solcher Beispiele.....
Jedes Tierheim ist angewiesen auf Spenden , da die staatlichen Zuwendungen nur einen winzigen Bruchteil decken , und die Schutzgebühr , die bei der Vermittlung verlangt werden müssen, nicht im entferntesten in Relation zu den angefallenen Kosten steht.
Aber nicht nur Geld ist wichtig ! Wenn sich die alte Dogge gemächlich auf Decken zusammenrollt , sich der zitternde kleine Dackel an die Wände seines Körbchens schmiegen kann , Mieze in einer Kuschelhöhle Siesta hält ; wenn die Hunde zusätzlich zu ihrer täglichen Ration jeder eine Wurst bekommt , und die Katzen Hähnchen aus einer Großküche , deren Kühltruhe ausgefallen ist; dann scheint auch hier ein wenig die Sonne :o)
Ein Tierheim steht und fällt mit den Menschen ,die darin arbeiten !
Ständig haben wir umgeräumt , gebastelt , gezimmert , geputzt . Oft löste ein Provisorium das Andere ab , bis irgendjemand schließlich eine dauerhafte Lösung fand!
Im Tierheim arbeiten heißt , ständig gegen Schranken zu laufen und die eigene Unzulänglichkeit zu spüren. Es heißt aber auch ,aus dem Gegebenen das beste ,und Unmögliches möglich zu machen!
Wir alle sind verantwortlich für die schwächsten Glieder der Gesellschaft : Kinder , Alte und eben Tiere , die auf unsere "Gnade" ( ich mag das Wort nicht , denn es sollte etwas Selbstverständliches sein!!) angewiesen sind !
Vor Jahren erhielt ich eine Karte von einer ehrenamtlichen Helferin zu Weihnachten. Auf ihr stand : "Vielen Dank für Ihre Arbeit! Denn Sie helfen denen , denen sonst niemand mehr hilft" Ein größeres Kompliment kann man nicht bekommen.....
Es liegt in unseren Händen!!!!!

Lady

Maick

Lumpi

Katzenbabys


Mara

Müllkinder

Namenlos

Rex


Robin

Roy

Schneewittchen

Selma


Tim

Timmi

Willi


In Erinnerung an : Senta, Arie, Blacky, Barry, Benno, Bubu, Rex, Julia, Hasso, Amigo, Billy, Quissy, Ben, Cindy ,Micky, Waldi, Gina, William, Pop, Selma , Daysy, Timmy, Biene ,Lumpi, Schneewittchen, Aphrodite, Rex, Charly, Lady ,Mona, Anka, Birko, Jonny, Mara, Sascha, Meick, Panja , Robin, und all die anderen kleinen Persönlichkeiten,die in meiner Erinnerung immer ihren Platz haben werden,und mir die Liebe zum Tier beigebracht haben !